Zeitschrift für Anomalistik: Ausgabe 3 des Jahrgangs 2017 erschienen

Zeitschrift für Anomalistik Band 17 (2017) Nr. 3

Die Ausgabe 3 des Bands 2017 der Zeitschrift für Anomalistik ist erschienen.

Mit Beiträgen von

Gerhard Mayer, Michael Rappenglück, Barbara Rappenglück und Kord Ernstson, Edgar Wunder, Ulrich Magin, Jonas Richter, Marc Wittmann, Laura Neumaier, Renaud Evrard, Adrian Weibel, Ina Schmied-Knittel, Fotini Pallikari u.v.a.

Die neue Ausgabe enthält verschriftlichte Beiträge der GfA-Tagung „Geografische Anomalien – Historische Anomalien – Alternative Geschichtsbilder“ im Oktober 2016 in Marburg, aktuelle Tagungsberichte und Rezensionen u.v.m.

Der englischsprachige Beitrag von Marc Wittmann, Laura Neumaier, Renaud Evrard, Adrian Weibel und Ina Schmied-Knittel, Subjective time distortion during near-death experiences: an analysis of reports (Subjektive Verzerrung der Zeitwahrnehmung während Nahtoderfahrungen: Eine Analyse von Berichten), kann auf der Inhaltsseite der neuen Ausgabe im Volltext als PDF heruntergeladen werden!

Zeitschrift für Anomalistik: Ausgabe 1+2 des Jahrgangs 2017 erschienen

Zeitschrift für Anomalistik Band 17 (2017) Nr. 1+2

Die erste Ausgabe des Bands 2017 der Zeitschrift für Anomalistik ist erschienen.

Mit Beiträgen von

Gerhard Mayer, Gerd H. Hövelmann, Maximilian Müller und Marc Wittmann, Stephan Krall, Ulrich Magin, Sarah Pohl und Ricarda R. Zöhn u.a.

Die Ausgabe ist dem Wirken unseres verstorbenen Mitglieds Gerd H. Hövelmann gewidmet und enthält zwei seiner Aufsätze, eine Bibliografie seiner wissenschaftlichen Schriften sowie eine Sammlung von Nachrufen. Weitere Themen sind Remote Viewing, das Phänomen der „Kröte im Stein“, ein Bericht von der GfA-Tagung 2016 u.v.m.

Der Beitrag von Maximilian Müller und Marc Wittmann, Remote Viewing: Eine Proof-of-Principle-Studie, kann auf der Inhaltsseite der neuen Ausgabe im Volltext als PDF heruntergeladen werden!

"Götter-Astronauten": Perspektiven der Anomalistik Band 5 erschienen

Perspektiven der Anomalistik Band 5

Der fünfte Band unserer Buchreihe "Perspektiven der Anomalistik" ist erschienen. Er trägt den Titel "Götter-Astronauten: Erich von Däniken und die Paläo-SETI-Mythologie" und ist die Dissertationsschrift des Germanistikers, Religionswissenschaftlers und GfA-Mitglieds Jonas Richter. Im Rahmen seiner Promotionsarbeit an der Georg-August-Universität Göttingen untersuchte er die Arbeiten des erfolgreichen Autors Erich von Däniken, der seit seinem Buch "Erinnerungen an die Zukunft" aus dem Jahre 1968 die Paläo-SETI maßgeblich prägt. In "Götter-Astronauten" beschreibt Jonas Richter die Grundannahmen, auf denen Dänikens Argumentationen beruhen und erschließt die religiösen und mythologischen Bausteine seiner Weltanschauung.

"Legitimacy of Unbelief": Perspektiven der Anomalistik Band 4 erschienen

Perspektiven der Anomalistik Band 4

Soeben ist der vierte Band unserer Buchreihe "Perspektiven der Anomalistik" erschienen. Die englischsprachige Publikation "Legitimacy of Unbelief" wurde von Gerd H. Hövelmann und Hans Michels herausgegeben und versammelt zahlreiche Beiträge von und über den niederländischen Journalisten Piet Hein Hoebens. Der früh verstorbene Hoebens hatte in den 70-er bis 80-er Jahren zahlreiche anomalistische Diskurse, u.a. über den sogenannten Mars-Effekt, durch kritische Beiträge bereichert.

Eine nähere Beschreibung und Buchdaten finden Sie auf der Seite zum Band. Geordert werden kann er ab sofort über unser Bestellformular.

Gerd Hövelmann (1956–2017) – zum Gedenken

Gerd H. Hövelmann

Mit tiefer Trauer müssen wir den Tod unseres langjährigen Mitglieds Gerd H. Hövelmann vermelden, der am 5. Februar nach langjähriger und schwerer Erkrankung verstorben ist.

Gerd Hövelmann trat im Jahr 2001 der Gesellschaft für Anomalistik bei. Er hat sich von Beginn an stark für die Belange der Vereinigung engagiert, und zwar sowohl als Mitglied des erweiterten Vorstands als auch als Mitglied des wissenschaftlichen Beirats der im selben Jahr erstmals erschienenen Zeitschrift für Anomalistik, der ZfA. Seit 2003 übernahm er die redaktionelle Verantwortung für die Buchrezensionen. Als Autor für diese Zeitschrift ist er zunächst mit seinen klugen und umsichtigen Kommentaren in Erscheinung getreten. Im Jahr 2004 dann folgte ein wunderbarer Nachruf auf den „leisen Revolutionär“ Robert Morris, dessen unerwarteter und unzeitiger Tod die parapsychologische und anomalistische Community in ähnlicher Weise schockiert hat, wie dies jetzt bei ihm selbst der Fall ist. Diesen würdigen Nachruf hatte er damals gemeinsam mit Friederike Schriever verfasst.